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Montag, 19. Dezember 2011

Libyen: Journalistin Hala Misrati insgesamt 17 mal von Rebellen vergewaltigt

Nach dem Tod von Gaddafi und nachdem der letzte Widerstand der libyschen Bevölkerung gebrochen war, waren die Frauen Libyens für die Rebellen Freiwild. So auch die Journalisten Hala Misrati. Sie wurde entführt eingesperrt und alles in allem 17 mal missbraucht. libyaagainstsuperpowermedia.com

Nachdem ich hier schon ausführlich über die Gräueltaten der Rebellen gegenüber Schwarzen berichtete, werden nun immer mehr Verbrechen gegenüber den Frauen Libyens bekannt.

Warum sind eigentlich nie Bilder von jubelnden Menschen in Libyen zu sehen? Sie müssten doch freudeschreiend durch die Straßen von Tripolis hüpfen, nach dem Fall ihres angeblichen Despoten. Die Antwort ist ganz simpel: Kein Mensch freut sich "befriedet" worden zu sein. Was hätten die Libyer auch schon groß zu bejubeln? Ihre toten Kinder, die niedergebombten Häuser, ihre vergewaltigten Frauen? Die Tatsache, dass nun ihre Ressourcen mafiösen Konzernen gehören für die sie um einen Hungerlohn arbeiten müssen?

In Wahrheit stand das gesamte libysche Volk hinter Gaddafi. Die einzigen jubelnden Menschen die ich in Libyen seit Kriegsbeginn jemals sah, waren jene, die sich bei Gaddafis letzter Rede in Tripolis versammelten. Nahezu ganz Tripolis kam zu dieser denkwürdigen pro Gaddafi Demonstration um ihren Missmut gegen Nato & Rebellen kundzutun.





Für die europäischen Medien war das natürlich peinlich. Sie konnten nie etwas anderes zeigen, als eine handvoll wildgestikulierender Gotteskrieger. Leichter tun sich hierbei die Amis und Engländer. Bei ihnen ist die Volksverdummung & Massenverblödung schon weiter fortgeschritten. So zeigt der Sender BBC einfach Bilder von Menschen aus Indien und gab sie für Libyer aus, wie im nachfolgenden Video zu sehen.






Wir leben in keiner Demokratie mehr. Es muss doch für jeden Journalisten ersichtlich sein, dass hier keine Nordafrikaner zu sehen sind sondern Inder. Ein Aufschrei hätte durch die Medienlandschaft gehen müssen. Aber nichts, alles blieb ruhig.

Wie wir von den westlichen Medien verdummt werden, bezeugt auch Hermann Barges. Er war einen großen Teil seines Lebens in Libyen und kehrte aus beruflichen Gründen immer wieder dorthin zurück. Er kennt Libyen wie seine Westentasche und berichtet uns, dass die Libyer natürlich nichts gegen Gaddafi hatten. Er führte großartige Sozialleistungen ein und brachte dem libyschen Volk die Direkte Demokratie. Diese wurde in sogenannten Volkskongresshäuser gelebt, wo jeder Libyer das Recht hatte frei zu sprechen und Kommunalwahlen stattfanden.






Das Interview dauert ziemlich lange, daher hier noch ein Ausschnitt aus dem Video. Barges beschreibt wie die Volkskongresshäuser gezielt von den Rebellen in die Luft gesprengt wurden.




So etwas wie Direkte Demokratie gibt es im Westen natürlich nicht. Die westlichen Despoten schäuen die Meinung des Volks wie der Teufel das Weihwasser. Es ist ganz klar, den nahezu jede Entscheidung der angeblichen Volksvertreter würde ganz anders ausfallen, wenn man das Volk befragt. Das wird aus diversen Umfragen zu Sachthemen deutlich.

Für die Libyer gibt es nichts zu feiern, für sie war die Niederlage Gaddafis ein Trauertag. Von den Rebellen sitzt übrigens niemand im Übergangsrat. Der Übergangsrat besteht ausschließlich aus Leuten, die Gaddafi verraten hatten. Das war von Anfang an so geplant. Diese Gotteskrieger brauchten die Amis nur, um ein paar Bildchen eines Volksaufstandes zu erzeugen. Jetzt rührt sich in Libyen schon massiver Widerstand. Vom Volk, das um Gaddafi trauert und von den Rebellen, die nun gemerkt haben, dass sie nur verarscht wurden.

Libyen: Eines der traurigsten Kapitel in der Geschichte der Menschheit.

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